Alle Hundebesitzer kennen das nur allzu gut – die warme
Jahreszeit kommt und der Hund will seinen Winterpelz los werden. Wo er geht und
steht, fallen scheinbar im Sekundentakt Haare von dem Hund ab und wir werden
mit dem Hinterher-putzen gar nicht mehr fertig.
Wir können unsere Hunde in dieser Phase unterstützen (und
uns selbst diese Phase etwas erleichtern) und ein gesundes Nachwachsen des Fells
fördern.
Wie das geht, könnt Ihr im folgenden Artikel nachlesen.
Samstag Vormittag, 10.30 Uhr,
strahlende Sonne, keine Wolke am Himmel, 25 Grad Celsius – und es werden
sicher noch mehr.
Ich tüdel gemütlich vom
Einkauf mit dem Auto nach Hause …. und da sehe ich sie!!!!! – Die Dame mit
Fahrrad, mir entgegenkommend, … UND
… 4 kleinwüchsige Hunde neben dem Fahrrad
herlaufend – in Worten „vier“
! … an einer Leine, die sich dann aufteilt!!! …
weil man kann ja nicht vier Leinen nehmen …. während man am Rad sitzt und damit
fährt!!! ….. Nein, kann man nicht!!!!
Im ersten Artikel „Vital mit
Pilzen“ hab ich Euch schon einiges über die erstaunlichen Inhaltsstoffe und Wirkungen von Vitalpilzen erzählt.
Heute möchte ich über meine
persönlichen Erfahrungen mit diesen wundervollen Geschöpfen der Natur berichten und Euch ein paar davon etwas näher vorstellen.
“Schwammerln sind gsund!“ – hat meine liebe Omi uns Enkeltöchtern schon vor einigen Jahrzehnten beim Servieren einer ordentlichen Portion gebackener Champignons erklärt. Wie „g´sund“ sie sind, war mir damals herzlichst egal, Hauptsache sie schmeckten.
Jahr..zehnte später erst hab ich mich eingehend mit dieser Thematik beschäftigt – und bin aus dem Staunen nicht mehr herausgekommen.
Diese rote Flüssigkeit, die
den Körper unserer Hunde durchströmt, bekommt oft gar nicht die Aufmerksamkeit,
die ihr eigentlich zusteht. Erst durch eine Verletzung wird sie sichtbar – und
dann tun wir alles dafür, damit sie wieder unsichtbar wird, indem sich die
Wunde verschließt.
Dabei ist das Blut das Um und
Auf allen Lebens. Ohne Blut geht genau genommen gar nichts!
Es verbindet mit seinem Gefäßsystem alle Strukturen im Körper miteinander wie ein Straßennetz – von großen Gefäßen, die wie Autobahnen die Hauptverbindungen darstellen, bis hin zu kleinsten Dorfstraßen und Feldwegen, die auch noch das entlegenste Dorf mit dem großen Ganzen verbinden und versorgt damit den gesamten Organismus mit allen nötigen Stoffen.
Und es verdient viel mehr Beachtung, Respekt und gute Pflege, denn es erfüllt unzählige Aufgaben und arbeitet wie ein kleines Universum in sich, damit der Organismus so funktionieren kann, wie er soll.
Frühmorgens hört man schon
die Vögel zwitschern, die ersten Knospen an Bäumen und Sträuchern sind zu
erkennen, im Garten zeigen sich Primeln und Veilchen und die Märzenbecher im
Vorgarten stehen kurz vor der Blüte.
Es ist schon deutlich spürbar – der Frühling steht
vor der Tür!
Alles erwacht aus der Winterruhe, unsere Lebensgeister werden wieder aktiv, wir verspüren den Drang zur „Reinigung“, dem viel zitierten „Frühjahrsputz“ – egal ob bei uns selbst oder in Haus oder Wohnung. Der Garten wird für die kommende Saison vorbereitet – alle Zeichen stehen auf Neubeginn.
Wir wollen wieder raus aus den Räumen und rein in die Natur mit viel frischer Luft und Sonne. Wir wollen die Leichtigkeit des Frühlings genießen und die „Schwere“, „Kühle“ des Winters hinter uns lassen.
Und wir wollen unserem Körper
oft auch eine Frühjahrskur gönnen, damit wir wieder so richtig in Schwung
kommen.
Was also uns selbst gut tut,
kann doch auch unseren Hunden nicht schaden, oder?!
Was spricht somit gegen eine
Frühjahrskur für unsere lieben Fellnasen? – Richtige Antwort: GAR NICHTS!!!
Auch der Organismus Hund kann unterstützt werden, sein Immunsystem auf Vordermann gebracht, der Fellwechsel angekurbelt und die Entgiftung angeregt werden, damit der Hund „frisch geputzt“ in den Frühling starten kann.
In der Naturheilkunde stehen uns dafür einige Mittel zur Verfügung, die wir unseren Hunden anbieten können.
Jeder Organismus braucht Schutz vor Eindringlingen und Erkrankungen und muss gleichzeitig in der Lage sein, seine Gesundheit stabil zu halten.
Diese Aufgabe übernimmt das Immunsystem. Es ist rund um die Uhr damit beschäftigt, mögliche Erreger zu identifizieren und zu eliminieren, aber auch abgestorbene oder entartete Zellen im Körperinneren zu entsorgen. Dabei muss es den Überblick behalten, welche Zellen zum Organismus gehören und welche nicht, sprich: was sind körpereigene und was körperfremde Zellen.Alle Rechte vorbehalten | Hund-und-gsund